Qualifikationsziele des Fachs

Fachkompetenz
Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse der Kriminaltechnik, insbesondere in den Bereichen
- Kriminaltechnik im Kontext der Kriminalwissenschaften
- Erkennungsdienst
- Daktyloskopie
- Molekularbiologie/DNA
- Werkstofftechnik
- Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen

Methodenkompetenz
Die Studierenden
- können Zusammenhänge herstellen zwischen der Kriminalistik/Kriminaltechnik und den Bezugswissenschaften
- kennen die Grundlagen des Ersten Angriffs gem. PDV 100 und können die Handlungen der Schutz- und Kriminalpolizei beim Sicherungs- und Auswerteangriff nachvollziehen.
- verstehen auf Grundlage der Beurteilung der Lage gem. PDV 100 das Erfordernis der Zusammenarbeit der Kriminaltechnik mit weiteren Spezialkräften oder Fachdienststellen.
- sind in der Lage, grundlegende kriminaltechnische Einsatzmittel zur Anwendung zu bringen.

Sozialkompetenz
Die Studierenden
- können getroffene Entscheidungen nachvollziehbar machen.
- verstehen die interdisziplinäre und spartenübergreifende Zusammenarbeit von Schutz- und Kriminalpolizei.
- können das eigene Handeln in Bezug auf das polizeiliche Handeln und den dienstlichen Erfordernissen reflektieren und Positionen anderer in die Betrachtung einbeziehen und angemessen reagieren.

Selbstkompetenz
Die Studierenden
- können Fach- und Methodenwissen aus Literatur und Forschung erwerben
- verfügen über eine Entscheidungs- und Umsetzungsfähigkeit in Hinblick auf zu ergreifende kriminaltechnische Maßnahmen