Qualifikationsziele des Fachs

Fachkompetenz
Die Studierenden verfügen über Kenntnisse der Versuchsstrafbarkeit und können die Beteiligung mehrerer Personen an einer Straftat beurteilen. Sie kennen weitere für die Praxis bedeutsame Straftatbestände.

Die Studierenden kennen die folgenden Lerninhalte:
- Versuch und Rücktritt (ohne Versuch des Regelbeispiels)
- Täterschaft und Teilnahme (ohne § 28 StGB)
- Hausfriedensbruch (§ 123 StGB)
- Nötigung (§ 240 StGB)
- Bedrohung (§ 241 StGB)
- Raub und Raubqualifikationen (§§ 249, 250 StGB)
- Räuberischer Diebstahl (§ 252 StGB)
- Erpressung und räuberische Erpressung (§§ 253, 255 StGB)
- Urkundendelikte (nur §§ 267, 274 StGB in Grundzügen)

Methodenkompetenz
- Die Studierenden können die Versuchsstrafbarkeit sowie die strafrechtliche Verantwortlichkeit von mehreren an einer Straftat beteiligten Personen
beurteilen.

- Sie können weitere für die polizeiliche Praxis wichtige Straftatbestände auf
einschlägige Sachverhalte anwenden.

Sozialkompetenz
Die Studierenden können ihre rechtlichen Bewertungen und Entscheidungen zu Sachverhalten im Strafrecht überzeugend begründen.

Selbstkompetenz
Die Studierenden festigen das in der 1. und 2. Lehrveranstaltung des Moduls 4 erarbeitete Selbstverständnis von ihrer Verantwortung für die Erfüllung der Aufgaben des Strafrechts.