page logo

Vorlesungsverzeichnis

Grundlagen und Rahmenbedingungen des Brandschutzes

Inhalte des Fachs

gesetzliche und technische Bestimmungen, Zuständigkeiten und Verantwortung im Brandschutz
Brandlehre (chemisch physikalische Grundlagen)
Kontaminationen
Baustoffklassen
Spezieller Brandschutz:

  • organisatorischer (vorbeugender) Brandschutz
  • anlagentechnischer Brandschutz
  • baulicher Brandschutz
  • abwehrender Brandschutz

Aufgaben des Brandschutzbeauftragten
Gefährdungsbeurteilung.

Qualifikationsziele des Fachs

Zielsetzung des Moduls
Die Studierenden lernen Grundlagen und Konzepte des Brandschutzes sowie des Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutzes kennen. Sie werden in die Lage versetzt, spezifische Gefährdungen und Risiken in diesen Bereichen einzuschätzen und geeignete vorbeugende Maßnahmen zu planen.

Kompetenzziele
Fachkompetenz
Die Studierenden kennen

  • wesentliche Grundlagen und Konzepte des Brand- und Umweltschutzes,
  • die Risiken, die mit Baustoffen, brennbaren Materialien und Gefahrstoffen verbunden sind und können Maßnahmen zum vorbeugenden Brandschutz planen,
  • wesentliche Grundlagen und Konzepte des Arbeits- und Gesundheitsschutzes,
  • Bestimmungen des Brand-, Umwelt- und Arbeitsschutzmanagements und Methoden der Qualitätssicherung und Auditierung,
  • die relevanten Akteure, ihre Aufgaben und Verantwortungsbereiche.

Methodenkompetenz
Die Studierenden können

  • Risiken an Arbeitsplätzen und deren Umgebungen erkennen, analysieren und in Arbeitsschutzmaßnahmen einbeziehen,
  • Safety Risiken kommunizieren,
  • den hohen Stellenwert präventiver Ansätze konzeptionell umsetzen,
  • die Wirkung von Safety Maßnahmen abschätzen,
  • Überschneidungen zwischen Safety und Security Ansätzen erkennen und produktiv steuern.

Sozialkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage,

  • Safety Risiken situationsangemessen zu kommunizieren,
  • die im Rahmen des Safety Managements erforderlichen Kommunikationsprozesse adressatengerecht zu steuern,
  • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu zielgerichtetem Handeln anzuleiten und psychoedukative Maßnahmen zu konzipieren.

Selbstkompetenz
Die Studierenden können

  • Entwicklungen im eigenen Zuständigkeitsbereich im Hinblick auf ihre Relevanz für das Safety Management reflektieren,
  • die Notwendigkeit gezielter Maßnahmen erkennen und diese ggf. einleiten,
  • Richtlinien und Vorgaben eigenverantwortlich umsetzen.

 

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur
Die Studierenden weisen in einer Klausur nach, dass sie Fachwissen aus dem Bereich des betrieblichen Safety Managements erworben haben und in der Lage sind, Sachverhalte und Probleme aus dem Arbeitszusammenhang des Moduls in angemessener Weise zu analysieren, systematisch und unter Einbeziehung relevanten Wissens zu erörtern und sachgerechte Ansätze zu ihrer Lösung zu entwickeln. Die Modalitäten der Prüfungsleistung legt die verantwortliche Lehrkraft unter Beachtung von § 6 Stud-/PrüfO SiMa fest. Darüber informiert sie die Studierenden mit Beginn der Lehrveranstaltungen in geeigneter Form.

Lehr- und Lernformen

Präsenzlehre

  • Lehrgespräch
  • kurze Übungen
  • begrenzte Gruppenarbeiten

Selbststudium

  • Nach- und Vorbereitung der Lehrveranstaltungen unter Nutzung der auf der Lernplattform eingestellten digitalen Medien
  • Erschließen, Bearbeiten und Auswerten zusätzlicher Quellen (Lehrbücher, Fachliteratur usw.)

Nächste Termine

Lehrveranstaltung Fr., 17.05.2024 09:00 Uhr 14:00 Uhr 6B 259
Lehrveranstaltung Fr., 24.05.2024 09:00 Uhr 14:00 Uhr 6B 063
Lehrveranstaltung Fr., 31.05.2024 09:00 Uhr 14:00 Uhr 6B 063
Vergangene Termine anzeigen
Schnellzugriff

Dozierende

lecturer image
Michael Jörn
Dozierende